Im Rahmen einer Party konnte sich jedes Kind seinen eigenen kuscheligen Freund gestalten. Als die Teddybären ihr Herz erhielten und gefüllt wurden, waren die Kinder live dabei. Ein Mitarbeiter betreuten die gesamte Party und sorgten dafür, dass alle bei lustigen Spielen bärigen Spaß hatten..
Jeder Teddybär erhielt eine Geburtsurkunde, ein Herz und sein eigenes Haus. Außerdem durfte sich jedes Kind ein kleines Outfit für seinen Teddybären aussuchen, damit er nicht ganz „nackt“ nach Hause gehen musste.
Für die Kinder eine tolle Aktion und alle zogen glücklich mit ihren kuscheligen Bären nach Hause.
Diese Reihe ließe sich endlos fortsetzen, denn das sind all‘ die Länder aus denen Kinder zu uns kommen und dass ist gut so und so wünschen wir uns das. Wir heißen nicht umsonst „Kinder Willkommen“ und das meinen wir auch so. BEI UNS SIND ALLE KINDER WILLKOMMEN, ganz egal woher sie sind.
Es ist nur schade, dass die Eltern das oftmals nicht so sehen. So gab es vor vielen Jahren eine Zeit, da kamen keine deutschen Kinder mehr, wenn türkische Kinder in der Gruppe waren. Zur Zeit haben wir das Problem, dass türkische Kinder nicht kommen, wenn Zuwandererkinder aus Südosteuropa (Rumänien, Bulgarien) da sind.
Wir können uns nur wünschen, dass Eltern doch ihre Kinder aus politischen Konflikten raushalten sollten. Kein Kind wird gefragt, wohin es geboren wird und Kinder sind Kinder, wollen spielen und Spaß und Freunde haben.
Schenken wir das doch allen Kinder, ganz egal, wo ihre Wurzeln sind.
Die Herbstferien und damit auch unser Ferienprogramm sind zu Ende. Wir haben uns in diesen Tagen künstlerisch und sprachlich mit dem Thema „Tiere und Umwelt“ auseinandergesetzt. Hierbei sind die Kinder, fast ausschließlich neuzugewanderte Kinder aus Osteuropa, in der sprachlichen und motorischen Entwicklung gefördert worden. Wir haben gebastelt, gemalt, gebacken, gelesen und vorgelesen, aber auch zusammen gegessen und – das Wichtigste – ganz viel Spaß miteinander gehabt.
An einem Tag haben wir auch mit den Kindern zusammen die Herbstbepflanzung der Blumenkübel vorgenommen, für die das Phytoland die Patenschaft übernommen hat.
In der Bildergalerie ein kleiner Einblick von dem, was so passiert ist.
Der Sommer ist vorbei und die Behälter, die Hüllen Aktiv zur Verschönerung des Stadtteils an den Laternen im Stadtteil angebracht, mussten neu bepflanzt werden. Kindergarten und Schule haben tatkräftig unterstützt.
Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr eine Woche in den Herbstferien ein Programm für die Kinder geben.
Da in der Hauptsache Zuwanderer- und Flüchtlingskinder zu uns kommen, die in ihrer sprachlichen, aber auch in ihrer fein motorischen Entwicklung oft noch nicht so weit sind, möchten wir uns diesem Problem ein wenig intensiver annehmen.
Es soll sich in dieser Woche hauptsächlich dem Thema Tiere angenommen werden. So wollen wir Tiergeschichten lesen, etwas zum Thema Tiere basteln und es werden sogar Tiere gebacken werden. Dazu in der nächsten Woche dann vielleicht mehr.
das ist wohl mit einer der häufigsten Sätze, den wir in unseren Kindergruppen hören. Oftmals wird der mit Waffeln, Muffins oder was wir sonst gerade so da haben, gestillt, weil im Moment etwas anders auf dem Beschäftigungsplan steht.
Aber von Zeit zu Zeit soll es auch mal etwas Nahrhaftes geben, am Besten von den Kindern selbst gekocht und so haben wir uns neulich mal an eine MÖHRENSUPPE gewagt. Hier das Rezept:
Zutaten:
400 g Möhren 2 Zwiebeln 2 El Speiseöl 600 ml Gemüsebrühe 200 ml Kokosmilch 100 ml Orangensaft 1 Messerspitze Muskatblüte 1 Prise Zimt Kresse
Immer wieder haben die Kinder viel Spaß, sich draußen in der Natur zu bewegen. In der letzten Zeit haben wir das schöne Herbstwetter ausgenutzt und waren am Fuße der Halde (die Kinder auch oben drauf) und auch im Wald unterwegs. In der Fotogalerie ein paar Eindrücke davon!
Geplant war ein Fotokurs im Industriepark Rheinelbe. Jedes Kind sollte mit einer Digitalkamera ausgestattet werden und sich auf die Suche nach farbenfrohen Fotomotiven machen. In der Natur gibt es eine Menge davon, ein Marienkäfer auf einem Blatt, ein Frosch im Teich. Dabei sollten auch ein paar Grundregeln des fotografieren gelernt werden. Ein Fotograf sollte einfache Tricks zeigen bei denen die Kinder lernen konnten, wie man richtig gute Fotos macht. NUR …. es hat an diesem Tag geregnet und zwar so heftig, dass der Fotokurs ausfallen musste. Was nun tun???
Wir sind mit den Kindern in den Laden gegangen, haben den Kindern die Kameras ein wenig erklärt und dann durften sie fotografieren, worauf sie Lust hatten. Am Ende des Nachmittags ging es dann zu DM und jedes Kind durfte sich fünf Bilder ausdrucken lassen.
Es sind zum Teil wirklich schöne Fotos entstanden. In der Bildergalerie kann man einige davon sehen.
Eine Fotoausstellung der AWO in der gezeigt werden soll, wie ein gelungenes Zusammenleben im Stadtteil Bulmke-Hüllen funktionieren kann. Auch das Phytoland ist mit einem Beitrag vertreten.
Wie in jedem Jahr gibt es auch für das Jahr 2018 ein Fotobuch, in dem wir, nur einen geringen Teil von dem, was bei uns so alles passiert, festgehalten haben.
Lange hat es dieses Mal gedauert, bis es fertig wurde, aber jetzt ist es da.