Autor: Anke Jedamzik

Kreativparty: Glibberschleim selbermachen

Nachdem ein Versuch, mit den Kinder Schleim selber herzustellen, so richtig daneben gegangen ist, haben wir im vergangenen Jahr die Hilfe von Profis in Anspruch genommen. Gerne fahren wir mit den Kindern in die wunderbare Eventlocation „Cool-for-Kids“. Dort haben die Kinder gerührt, gemischt und geknetet und ihren eigen Schleim hergestellt. Das hat ihnen so gut gefallen, dass sie immer wieder darum gebeten haben, dort noch einmal hinzufahren. Das werden wir demnächst auch tun.

Statt in Maislabyrinth in die ZOOM Erlebniswelt

Gestern sollte es in ein Maislabyrinth gehen, aber zum Glück fiel es uns früh genug auf, dass dort nur bis 17.00 Uhr geöffnet war. So konnte noch umdisponiert werden und der Ausflug ging dann in die ZOOM-Erlebniswelt. Dort gibt es drei Welten, die besucht werden können, Asien, Afrika und Alaska. Die Kinder haben sich Afrika ausgesucht mit der Option, dass auch Alaska, und dort im Besonderen noch die Eisbären, zu schaffen sind. Das hat leider nicht geklappt, denn Spielplatz und Bootsfahrt haben dann doch ziemlich aufgehalten. Dazu gibt es dann vielleicht noch mal einen weiteren Ausflug.

Wellnesstag für unsere Mädels

Bei Cool-for-Kids in Oberhausen durften unsere Mädels es sich kurz vor den Sommerferien noch mal gut gehen und sich so richtig verwöhnen lassen. Die Betreiberin dieser tollen Kindergeburtstagslocation Anja Bodemann-Thols hat dabei fleißig fotografiert und uns die Fotos zur Verfügung gestellt.

Besuch im Trampolinpark

Ausflüge zu machen ist in der Coronazeit nicht so einfach. Vieles findet gar nicht erst statt, aber einiges geht dann doch. So waren wir mit den Kindern im Trampolinpark, wo sie sich mal richtig austoben konnten.

Das Jahr geht zu Ende

Wieder geht ein nicht ganz einfaches Jahr für uns zu Ende. Es war geprägt von Schließungen, wieder aufmachen, wie gehen wir mit den Corona-Schutzmaßnahmen um? Nach den Sommerferien haben wir dann versucht, die Gruppen wieder regelmäßig laufen zu lassen, mit einer kleineren Kinderzahl, so dass Abstand gehalten werden kann, mit Maskenpflicht in unseren Räumen, aber es funktioniert. Die Gruppen sind so voll, das wir ein „Eintrittskartensystem“ eingeführt haben. Acht Kinder dürfen rein, wenn mehr Kinder vor der Tür stehen, gibt es eine Eintrittskarte für den nächsten Tag. Da hat man dann die Gewissheit, auch wirklich rein zukommen. Im nächsten Jahr wollen wir es mit festen Gruppen versuchen, so dass die Kinder Gewissheit haben, zumindest an einem Tag der Woche auch wirklich kommen zu dürfen.

Und wir hoffen alle so sehr, dass Corona endlich vorbei ist, so dass wieder mehr Kinder in die Räume können.

Hier noch ein paar Aktivitäten der letzten Monate in Bildern

Besuch bei den Lamas
Schleuderbilder machen
Besuch in der Weihnachtsbäckerei
Besuch von der Stiftung, Herr Magath verteilt Geschenke.
Im Trampolinpark

Die Kinder sind wieder da!

Lange war es etwas ruhiger im Phytoland. Doch schon bei der Sommerferienaktion kamen Nachmittags die Kinder, um vor dem Laden zu Basteln und zu Spielen. Mit dem Schulbeginn ging dann auch der normale Betrieb im Phytoland wieder los und nach einer kleinen Anfangsflaute sind nun alle wieder da und auch neue Kinder haben den Weg zu uns gefunden.

Worüber wir uns besonders freuen ist, dass jetzt auch Kinder aus der Wohnstätte der Lebenshilfe zu uns kommen. Schöner kann Inklusion nicht sein, als wenn die Kinder mit einer Beeinträchtigung mit den anderen Kindern zusammen spielen und Zeit miteinander verbringen.

Testen – oder nicht testen?!?!

Die Ferien sind zu Ende, die Schule hat wieder begonnen und laut Coronaschutzverordnung müssen die Kinder getestet werden. Da dies in der Schule gemacht wird, ist das nicht zwingend nötig, aber – waren die Kinder in der Schule? Und wenn sie positiv getestet wurden und in Quarantäne sind, bleiben sie auch wirklich zu Hause? Das sind die Fragen, die wir uns stellen und darum haben wir uns entschlossen, zumindest Montags die Kinder zu testen. In der Schule wird Montagmorgens getestet, das Ergebnis kommt aber erst am Dienstag.

Eis, Eis, Eis

Eine Eisbude aus dem Fenster. Bei so warmen Wetter eine angenehme Abkühlung für die Kinder.

Und zurück auf Null

Schon vor den Osterferien haben wir begonnen, unseren Laden wieder zu öffnen. Natürlich unter den bestehenden Corona-Maßnahmen durfte eine kleine Anzahl von Kindern zu uns kommen, denen wir bei den Hausaufgaben geholfen haben. Die Mehrzahl der Kinder, die zu uns kommen, haben einen Migrationshintergrund und durch das Homeschooling war es für diese Kinder schwierig den Anschluss zu behalten, weil es besonders Sprachschwierigkeiten gibt. Hier wollten wir etwas unterschützen, besonders bei den Kindern, bei denen auch die Eltern in der deutschen Sprache noch nicht so ganz fit sind.

Doch wieder einmal hindert uns Corona daran. Der Inzidenzwert der Stadt Gelsenkirchen ist so hoch, dass die Schulen geschlossen sind und auch wir es nicht verantworten können, die Kinder zu betreuen. Wir – aber auch vor allem die Kinder – warten sehnsüchtig darauf, dass wir unsere Türen wieder öffnen können! Wir wollen kein Corona mehr!

Wir versuchen den Neustart!
Wir versuchen den Neustart!

Lange hat man hier nichts von uns gehört. Corona hat auch uns aus der Bahn geworfen. Nach der Lockdownschließung versuchen wir jetzt, am Montag unter strengen Hygienebedingungen und mit nur wenigen Kindern, unseren Treff wieder zu öffnen.

Da viele Kinder, besonders aus unserem Einzugsgebiet, mit dem Homeschooling Probleme hatten und doch ein bisschen auf der Strecke geblieben sind, wollen wir versuchen durch gezielte Hausaufgabenbetreuung, hier einen kleinen Beitrag zu leisten und die Kinder etwas zu unterstützen.